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WLV-Athleten präsentieren sich in Top-Form

Trotz leichtem Gegenwind von -1,4 gelang Hürdentalent Moritz Mainka ein Raketenstart. Sein Ziel für die 26. Bauhaus Juniorengala in Mannheim: das einzige Ticket für das Europäische Olympische Jugendfestival in Baku (Aserbaidschan/21. bis 27. Juli) zu lösen.  Der Mannheimer Wettkampf kurz vor den Saisonhöhepunkten ist bekannt für seine spitzen Bedingungen und hohe Bedeutung. Hier können sich die Athleten für die großen Meisterschaften auf der internationalen Bühne empfehlen.

13,47 Sekunden erschienen nach dem 110 Meter Hürden-Lauf ganz oben auf der Zeitanzeige hinter Moritz Namen. Neue Bestzeit, neuer hessischer Rekord, neue deutsche Jahresbestleistung und – der Platz im Team für Baku! Lediglich ein europäischer U18-Athlet, der Franzose Sahsa Zoya, lief in diesem Sommer bislang schneller. So setzte sich Moritz auch gegenüber den beiden Mitstreitern Till Steinforth (SV Halle) und Tim Henseler (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) durch und wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

 

Parallel zur Juniorengala fanden in St. Wendel die Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven und U18 statt. Dabei feierten unsere Springerinnen einen Doppelsieg. Xenia Stolz machte es spannend. Nach einem etwas holprigen Start gelang ihr im letzten Versuch ein Satz auf 6,44 Meter und die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften (Berlin/03.+04. August). Mit einem deutlichen Abstand von 20 Zentimetern wird Xenia Süddeutsche Meisterin der Aktiven. Auch Dreispringerin Sophie Ullrich mobilisierte all ihre Kräfte im sechsten Sprung und setzte sich mit einer Weite von 12,51 Metern doch noch gegen die bis dahin führende Victoria Fichtel (TSV Rottweil) durch.

 

Den dritten Titel an diesem Wochenende sicherte sich Hawa Jalloh. Die U18-Athletin ging bereits aus den 200 Meter Vorläufen als Schnellste mit 25,09 Sekunden hervor. Im Finale konnte sie ihre Leistung nochmals um 7 Hundertstel verbessern und zu einer weiteren Medaille des Wochenendes sprinten. Einen Tag zuvor hatte die 16-Jährige im 100 Meter Hürden-Finale ihre Bestzeit auf 13,87 Sekunden pulverisiert und wurde mit Silber belohnt. Im selben Rennen belegte Linn Sölch Platz 8 (14,42), die mit einer Vorlaufzeit von 14,21 Sekunden einen neuen persönlichen Rekord aufstellte.  

 

Gold Nummer 3 erzielte die U18 4x100 Meter-Staffel. Das Quartett in der Besetzung Melanie Epp, Hawa Jalloh, Antonia Bauer und Linn Sölch brachte den Stab als erstes sicher ins Ziel und siegten mit einem Vorsprung von über einer Sekunde.

 

Lina Ostkämper trat am Samstag nicht nur über die kurze Hürdenstrecke (15,87) an, sondern nahm auch den Kampf über die Stadionrunde auf (70,27). Dabei musste sie sich allerdings den hohen Temperaturen geschlagen geben.

Dicht an dicht liefen Antonia Bauer (12,63) und Melanie Epp (12,62) im Zwischenlauf über 100 Meter auf die Plätze 16 und 15. Lena Heller schrammte im U18-Dreisprung knapp an der 10 Meter-Marke vorbei (9,97) und wurde 14.

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